Ausbildung zur Fachkraft für Löttechnik Grundlagen und THT-Basiswissen nach IPC-A610 & IPC 7711/7721 im Bereich der Fertigung elektronischer Baugruppen
Das erste und wichtigste Modul der Ausbildung zur Fachkraft für Löttechnik gemäß Richtlinie AVLE1510 vermittelt alle essentiellen Grundlagen der Löttechnik in der Elektronik und festigt dieses Wissen durch das Löten von bedrahteten Bauelementen auf Leiterplatten. Der Teilnehmer lernt die Zusammenhänge zwischen Leiterplatte, Bauteilen und Lötprozess und erwirbt damit ein fundiertes Wissen über den Prozess und die Prozessfenster beim Handlöten mit dem Lötkolben.
Vermitteltes Wissen in Modul 1
Schulungsdauer
Inklusive
Das Modul 1 vermittelt erforderliches Basiswissen für die Teilnahme an den Modulen 2–4.
Zugangsvoraussetzungen
Die Teilnehmer/innen sollen in der Lage sein, die Unterrichtssprache zu verstehen, um dem Unterricht folgen zu können und die Prüfung abzulegen.
Die Teilnehmer/innen sollen es gewohnt sein, selbständig und eigenverantwortlich zu arbeiten.
In Ihrem eigenen Interesse empfehlen wir eine Überprüfung Ihrer Sehfähigkeit durch einen Sehtest vor Antritt der Schulung. Erforderliche Sehhilfen bitte mitbringen.
Hinweis für Teilnehmer mit bereits vorhandener Löterfahrung
Trotz des bereits vorhandenen Wissens ist die Teilnahme an Modul 1 empfohlen, da so eventuell vorhandene Wissenslücken in Theorie und Praxis aufgefüllt werden. Erfahrungsgemäß schleichen sich bei den meisten Lötarbeitskräften mit der Zeit auch unbewusst Fehler ein, die im Zuge der Schulung korrigiert werden können.
Die Grundlagen sind bewusst mit dem vom Lötvorgang her schwierigeren Löten von durchkontaktierten Baugruppen verknüpft, da sich hier das Handlöten am besten veranschaulichen lässt. Deshalb empfiehlt sich die Teilnahme am Modul 1 auch dann, wenn der Teilnehmer später hauptsächlich im SMT-Bereich arbeiten soll.
In den nachfolgenden Modulen werden die sehr wichtigen Basisthemen zudem nicht mehr behandelt.